Deutsch
Wir sind nach einer Woche müde, aber gut in Lukla angekommen. Vorher hatten wir nur schlechten Empfang. Sorry, dass ihr auf das Tagebuch so lange warten musssten.
Unsere Reise nach Chheskam startete früh morgens ab Kathmandu. Mit drei Jeeps fuhren wir um drei Uhr los. Wir hatten richtig gut Platz. Unsere Rucksäcke und alle Kleider für die Kinder von Chheskam wurden auf den Dächern der Autos versorgt. Die Strasse war am Anfang sehr gut. Der Verkehr wenig und wir kamen gut voran. Wir fuhren ein bisschen weiter als geplant und erreichten Bung nach 16 Stunden. So hatten wir am folge Tag nur noch eine Stunde bis Chheskam. Als erstes verwöhnten uns die Einheimischen mit einem Lunch, dann begann die Zeremonie an der Schule. Diese war wie immer gigantisch! Wir wurden mit Katas und Blumenkränzen begrüsst. Dann begannen die Reden und die Tänze der Kinder. So schön. Alle genossen es sehr. Sogar der Bürgermeister kam vorbei. Denn die Wasserversorgung ist eine sehr wichtige Sache für das Dorf und die Umgebung. Am nächsten Tag inspizierten wir die neue Wasserversorgung. Es wurde sehr sauber und präzise gearbeitet. Und man sieht kaum wo die Rohre im Dorf verlegt wurden. Die Wassertänke und auch die Fassung, sehr saubere Arbeit. Ich bin sehr stolz und sehr zufrieden. Mehr noch ich bin glücklich. Meine Freunde sind auch sehr begeistert und loben unser Werk!
Dann nach zwei Tagen Chheskam ist es leider Zeit zu gehen. Gerne wären wir geblieben. Gerne hätten wir noch die unglaubliche Gastfreundschaft genossen. Aber wir haben ja noch was vor. :) So starten wir unser Trekking bei Keiserwätter. Schon am Anfang geht es steil nach oben. Alle mögen gut laufen. Der Schweizer Tazelwurm schlängelt sich nach oben. Jeden Tag laufen wir zwischen 4-6 Stunden. Keiner hat Probleme, keiner beklagt sich. Es ist immer super Stimmung in der Gruppe! Jeden Abend geniessen wir das zusammen sein. Und obwohl die Tage streng sind, sind die Abende immer lustig. :) Bereits nach wenigen Tagen sind wir perfekt akklimatisiert. Denn wir waren bereits bis 4900 Meter aufgestiegen. Ich muss die Gruppe richtig loben! Wie alle wandern mögen, niemand sich beklagt obwohl es streng ist, ist gigantisch. Heute am letzten Tag vor Lukla war es nochmals richtig streng. Geplant war nochmal zu übernachten, aber wir sind bis Lukla gelaufen. Hiess 400 Meter hoch und 1900 Meter runter. War streng. Doch jetzt sind wir zwei Tage in Lukla und geniessen das Nichtstun!!
Nächstes Tagebuch gibt es in ein paar Tagen in Namche. :)
Euer Swiss Hope Sherpa Team
Jeannine und Pasang
Und natürlich die Schweizer Trekking Gruppe.
English
We arrived in Lukla after a week, tired but well. Before, we only had bad reception. Sorry that you had to wait so long for the diary.
Our journey to Chheskam started early in the morning from Kathmandu. With three jeeps we left at three o'clock. We had really good space. Our backpacks and all the clothes for the children of Chheskam were stored on the roofs of the cars. The road was very good at the beginning. There was little traffic and we made good progress. We drove a little further than planned and reached Bung after 16 hours. So the next day we had only one hour to Chheskam. First, the locals treated us to lunch, then the ceremony at the school began. As always, it was gigantic! We were greeted with katas and wreaths of flowers. Then the speeches and the children's dances began. So beautiful. Everyone enjoyed it very much. Even the mayor came by. Because the water supply is a very important thing for the village and the surrounding area. The next day we inspected the new water supply. The work was very clean and precise. And you can hardly see where the pipes were laid in the village. The water tanks and also the socket, very clean work. I am very proud and very satisfied. Even more, I am happy. My friends are also very enthusiastic and praise our work!
Then, after two days at Chheskam, it is unfortunately time to go. We would have loved to stay. We would have loved to enjoy the incredible hospitality. But we still have some plans. :) So we start our trekking at Keiserwätter. Already at the beginning it goes steeply upwards. Everyone likes to walk well. The Swiss Tazelwurm winds its way up. Every day we walk between 4-6 hours. No one has any problems, no one complains. There is always a great atmosphere in the group! Every evening we enjoy being together. And although the days are tough, the evenings are always fun. :) After just a few days we are perfectly acclimatised. Because we had already climbed up to 4900 metres. I have to really praise the group! The way everyone likes to hike, no one complains even though it's tough, is gigantic. Today, on the last day before Lukla, it was really tough again. The plan was to stay overnight again, but we walked all the way to Lukla. That meant 400 metres up and 1900 metres down. It was tough. But now we are in Lukla for two days and enjoy doing nothing!
Next diary will be in Namche in a few days. :)
Your Swiss Hope Sherpa Team
Jeannine and Pasang
And of course the Swiss Trekking Group.